Im 11. Pflegebericht des Sozialreferates ist nachzulesen, dass es in der Landeshauptstadt 8.000 vollstationäre und fast 380 Tagespflegeplätze gibt. Zwei Drittel der Gepflegten sind Frauen und die Hälfte des Pflegepersonals hat Migrationshintergrund.

Besonders sticht jedoch ins Auge, dass 36,3% der Gepflegten Ende 2020 die Kosten für ihren vollstationären Pflegeplatz nicht aus Eigenmitteln haben aufbringen können. Diese erhielten „Hilfe zur Pflege“, also staatliche Förderung. Für eine angeblich so reiche Gesellschaft ist dies ein Armutszeugnis. Die steuerliche Belastung von Arbeitnehmern und sogar Rentnern ist derartig ausgeufert, dass ein würdevoller Lebensabend für mehr als ein Drittel der Münchner gar nicht mehr möglich ist. Von den existenzbedrohend niedrigen Renten nach einem arbeitsreichen Leben ganz zu schweigen.

Hinzu kommt, dass durch die Coronamaßnahmen viele Kurzzeitpflegeplätze oft nicht belegbar und die Mittagstische der Heime für Senioren in der Umgebung geschlossen waren.

Wir werden uns im Münchner Stadtrat dafür einsetzen, diese untragbaren Zustände schnellstmöglich zu ändern und einen würdevollen Lebensabend zu ermöglichen.  

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